Inhaltsverzeichnis:
- Rückgang der Spenden im Vergleich zu 2023
- Hilfe in der Ukraine - Der härteste Winter steht bevor
- Katastrophale Bedingungen im Gazastreifen
- Herausforderungen und Ausblick
Rückgang der Spenden im Vergleich zu 2023
Die Präsidentin des DRK, Gerda Hasselfeldt, berichtete, dass bisher nur 40 Millionen Euro an Spenden eingegangen sind, im Vergleich zu 99 Millionen Euro im Jahr 2023. „Wir verzeichnen einen deutlichen Rückgang, der mich angesichts der humanitären Lage weltweit bedrückt“, sagte Hasselfeldt der „Rheinischen Post“.
Das Vorjahr war geprägt von Ereignissen wie den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien, die damals zu einem außergewöhnlich hohen Spendenaufkommen führten. Die Präsidentin hofft auf eine Erholung der Spendenbereitschaft im Jahr 2025.
Hilfe in der Ukraine - Der härteste Winter steht bevor
Etwa zehn Millionen Euro der Spendengelder aus dem Jahr 2024 wurden für Hilfsmaßnahmen in der Ukraine verwendet. Die stark zerstörte Infrastruktur des Landes stellt die Bevölkerung vor enorme Herausforderungen. Das DRK hat seine Maßnahmen angepasst und liefert nun unter anderem mobile Heizkessel, um den Menschen Wärme und Schutz zu bieten.
Katastrophale Bedingungen im Gazastreifen
Die Lage im Gazastreifen bleibt äußerst angespannt. Gerda Hasselfeldt beschreibt die Situation als „katastrophal“. Der Zugang zu den Bedürftigen ist stark eingeschränkt, sowohl bei der Lieferung von Hilfsgütern über die Grenzen als auch innerhalb des Gebiets. Diese Einschränkungen erschweren die dringend benötigte Unterstützung der betroffenen Bevölkerung erheblich.
Herausforderungen und Ausblick
Die globalen Krisen im Jahr 2024 verdeutlichen, wie wichtig humanitäre Hilfe ist. Das DRK appelliert an die Bevölkerung, die Spendenbereitschaft zu erhöhen, um nachhaltige Hilfe leisten zu können. Die Hoffnung auf ein stärkeres Engagement im Jahr 2025 bleibt bestehen, denn nur durch kontinuierliche Unterstützung kann das DRK seine Mission fortführen und Menschen in Not erreichen.
Quelle: welt.de