Die humanitäre Lage in der Ukraine verschärft sich mit dem nahenden Winter, besonders nach mehr als zweieinhalb Jahren seit Beginn der Eskalation des Konflikts. Rund 40 Prozent der ukrainischen Bevölkerung sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, und die Belastungen - physisch wie psychisch - sind für die Menschen enorm. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) arbeitet intensiv mit dem Ukrainischen Roten Kreuz (URK) zusammen, um zielgerichtete Winterhilfe zu leisten und den Menschen in größter Not Unterstützung zukommen zu lassen.

In Hannover appellierte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) an das Land Niedersachsen, mehr Mittel für den Bevölkerungsschutz bereitzustellen. Angesichts häufiger werdender Umweltkatastrophen und zunehmender Bedrohungslagen ist der Ausbau des Zivil- und Katastrophenschutzes nach Ansicht der Organisation unumgänglich. Die Forderung wurde bei einer Versammlung von rund 180 Vertretern des DRK-Landesverbandes und der 44 Kreisverbände betont.

Am Dienstagabend führte eine groß angelegte Übung in Bad Gandersheim die Einsatzkräfte der Feuerwehr, des DRK-Rettungsdienstes sowie der Polizei zusammen, um eine schwere Verkehrsunfallsituation realistisch zu trainieren. Ein simulierter Unfall zwischen zwei Fahrzeugen an der Kreuzung Flugplatzweg/Kriegerweg forderte die Einsatzkräfte heraus, die realitätsnahe Bedingungen nutzten, um ihre Kooperation und Effizienz zu testen.

Vor 30 Jahren gründete Annemarie Dose die Hamburger Tafel mit dem Ziel, Lebensmittel zu retten und Bedürftigen in Hamburg zu helfen. Seitdem hat die Initiative stetig an Bedeutung gewonnen und unterstützt heute wöchentlich über 40.000 Hamburger und Hamburgerinnen. Die ehrenamtliche Organisation erhielt kürzlich im Rahmen der Spendenaktion „Hamburg United“ eine großzügige Zuwendung, die ihrer Arbeit neue Möglichkeiten eröffnet.

Die Pflegebranche bietet zahlreiche Möglichkeiten für Menschen, die sich beruflich neu orientieren oder ihre Qualifikationen im sozialen Bereich erweitern möchten. Die DRK Akademie lädt am 12. November zwischen 10 und 11 Uhr zu einer Informationsveranstaltung im Bonifatiushaus, Fulda ein. Ziel ist es, Einblicke in die Pflegeausbildung, die Anforderungen und den beruflichen Alltag zu geben.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Meudt veranstaltete kürzlich eine Ehrungsfeier für seine treuen und langjährigen Blutspender. Angela Ziller, Gebietsreferentin des Blutspendedienstes DRK West, würdigte die lebensrettende Bedeutung der Blutspenden und bedankte sich bei den Anwesenden für ihre wertvolle Unterstützung. Seit 1962 hat das DRK Meudt etwa 46.000 Spender empfangen, wodurch rund 23.000 Liter Blut gespendet wurden. Diese Spenden haben zur Rettung von fast 140.000 Leben beigetragen.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bearbeitet jährlich etwa 8000 Anfragen von Menschen, die wissen möchten, was mit ihren Angehörigen während des Zweiten Weltkriegs geschehen ist. Die deutsche Regierung sicherte nun die Finanzierung des Suchdienstes bis 2028, um Familien in ihrer Suche nach Antworten zu unterstützen.

Am Freitag fand in Mannheim und Schwarzach eine umfangreiche Erdbebenübung unter dem Titel „Magnitude“ statt, an der zahlreiche Einsatzkräfte und Beobachter beteiligt waren. Die Übung, organisiert vom europäischen Katastrophenschutz, zielte darauf ab, die Reaktionsfähigkeit der Rettungsdienste auf Naturkatastrophen zu testen. Die simulierten Szenarien beinhalteten Evakuierungen, Rettungsmaßnahmen und den Umgang mit gefährlichen Stoffen.

Die Jugendrotkreuz-Gruppe aus Itzehoe hat überraschend den Bundeswettbewerb des Deutschen Roten Kreuzes in Bretten gewonnen. Ursprünglich wollten die jungen Teilnehmer nur nicht Letzter werden, doch am Ende reichte es für den ersten Platz.

In der Hamburger Innenstadt kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag zu einem tödlichen Vorfall. Ein 31-jähriger Mann wurde in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Herrengraben erschossen und tödlich verletzt. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren und sucht dringend nach Zeuginnen und Zeugen.