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Donnerstag, 23 Mai 2024 18:16

Die Herausforderungen des Ehrenamts in Deutschland

geschrieben von
Ehrenamt Ehrenamt fot: pixabay

In Deutschland leisten rund 29 Millionen Menschen ehrenamtliche Arbeit in verschiedenen Bereichen wie Sportvereinen, der freiwilligen Feuerwehr, Bildung und Flüchtlingshilfe. Diese freiwilligen Helfer sind eine unverzichtbare Stütze der Gesellschaft. Doch eine aktuelle Studie, durchgeführt von Forsa im Auftrag von Westlotto, zeigt auf, dass viele dieser Ehrenamtlichen sich von der Politik im Stich gelassen fühlen, insbesondere in Nordrhein - Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands.

Rückgang der politischen Wertschätzung

Die Forsa - Studie hat einen Wertschätzungsindex (WSI) entwickelt, um die Anerkennung von ehrenamtlichen Tätigkeiten zu messen. Die Ergebnisse sind besorgniserregend: Nur 19 Prozent der Befragten fühlen sich von der Politik wertgeschätzt. Männer erfahren mit 23 Prozent etwas mehr Anerkennung als Frauen, von denen sich nur 15 Prozent wertgeschätzt fühlen. Besonders niedrig ist die Wertschätzung in Großstädten wie Düsseldorf, wo lediglich 17 Prozent der Ehrenamtlichen sich anerkannt fühlen.

Bessere Bedingungen könnten Engagement fördern

Die Studie zeigt auch, dass finanzielle Anreize das ehrenamtliche Engagement deutlich steigern könnten. Zwei Drittel der aktuell nicht ehrenamtlich Engagierten würden eher eine solche Tätigkeit aufnehmen, wenn es finanzielle Vorteile, wie Steuererleichterungen, Renten-Boni oder die Erstattung von Fahrtkosten gäbe. Des Weiteren wird eine stärkere Unterstützung und bessere finanzielle Ausstattung für ehrenamtliche Organisatoren gefordert.

Bürokratie als Hindernis

Ein weiteres großes Hindernis für das Ehrenamt ist die Bürokratie. Prof. Dr. Andrea Walter, Leiterin der Studie, betont, dass viele Ehrenamtliche gute Rahmenbedingungen als Ausdruck von Wertschätzung sehen würden. Effiziente Strukturen und Ansprechpartner in den Kommunen könnten dabei helfen, bürokratische Hürden zu überwinden und Frustration zu vermeiden.

Positive Entwicklungen

Trotz der kritischen Ergebnisse gibt es auch positive Entwicklungen zu vermelden. So haben die Finanzämter in Nordrhein - Westfalen begonnen, feste Ansprechpersonen für gemeinnützige Organisationen einzusetzen, was von den Betroffenen gelobt wird.

Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, das Ehrenamt in Deutschland besser zu unterstützen und die Wertschätzung für die Freiwilligen zu erhöhen. Politische Entscheidungsträger sind gefordert, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche zu verbessern und so deren Engagement und Motivation zu fördern.

Quelle: BILD