Szenario - LKW-Unfall mit Gefahrstoffen
Die Übung drehte sich um einen Unfall mit einem Lastwagen, der mutmaßlich gefährliche Stoffe geladen hatte. Laut Szenario kam es zu einem Vorfall, als ein unachtsamer Mitarbeiter eine brennende Zigarette wegwarf. Diese entzündete das Benzin, das aus Kanistern auf dem LKW ausgelaufen war. Schnell breitete sich das Feuer aus, was den Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes erforderlich machte.
Nachdem die Feuerwehr am Unfallort eintraf, wurden zwei verletzte Personen entdeckt. Sie wurden sofort an den Rettungsdienst übergeben, der von den DRK-Ortsvereinen gestellt wurde. Dies war ein zentraler Bestandteil der Übung, um die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst zu verbessern.
Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und DRK
Während des Einsatzes kam es zu einer weiteren unerwarteten Entwicklung, als ein Feuerwehrmann während der Rettungsarbeiten „kollabierte“. Die Kameraden mussten ihn aus dem Gefahrenbereich bringen, was eine zusätzliche Herausforderung darstellte und die Wichtigkeit solcher Übungen verdeutlichte. Solche Szenarien sollen die Zusammenarbeit und das schnelle Handeln in realen Notfallsituationen trainieren.
Die Übung endete nach etwa einer Stunde. Die Einsatzleitung des DRK und die Feuerwehrkommandantin Astrid Schirmer waren zufrieden mit dem Verlauf der Übung. „Solche gemeinsamen Übungen sind von entscheidender Bedeutung, um bei realen Einsätzen reibungslos zusammenarbeiten zu können“, betonte Schirmer im Anschluss.
Fazit der Übung
Die Übung in Ehningen zeigte, wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Feuerwehr und Rettungsdiensten ist, insbesondere bei Unfällen mit Gefahrgut. Regelmäßige Übungen verbessern die Abläufe und ermöglichen es den Einsatzkräften, im Ernstfall schnell und effektiv zu handeln. Dies trägt maßgeblich zur Sicherheit der Bevölkerung bei.
Quelle: www.360edumobi.com/de, szbz.de