Planung und Durchführung der Übung
Die Vorbereitungen für diese Übung waren umfassend. Moritz Schäfer von der Freiwilligen Feuerwehr Leonberg koordinierte den Einsatz, der eine Woche zuvor mit dem Center-Management, der Polizei und dem Bevölkerungsschutz abgestimmt worden war. Zwei Feuerwehrfahrzeuge waren vor Ort, um im Szenario auf den ausgelösten Handdruck-Melder zu reagieren und das Gebäude systematisch zu durchsuchen.
Ablauf und Ergebnis der Evakuierung
Durch die geordnete und disziplinierte Reaktion aller Beteiligten konnte das Center bereits um 10.34 Uhr vollständig geräumt werden. Nadine Fensterer, die Center-Managerin, lobte das besonnene Verhalten der Angestellten und Besucher. Alle hätten sich vorschriftsmäßig am Sammelplatz eingefunden. Die Rolle des Roten Kreuzes bestand darin, auf mögliche medizinische Notfälle vorbereitet zu sein, auch wenn es letztendlich bei dieser Übung zu keinen Zwischenfällen kam.
Reaktionen und öffentliche Wahrnehmung
Die Evakuierung erregte auch in den sozialen Medien Aufmerksamkeit, wo zunächst über Ursachen wie ein mögliches Gasleck spekuliert wurde. Doch schnell wurde klar, dass es sich um eine Übung handelte. Die transparente Kommunikation und das erfolgreiche Ergebnis stärkten das Vertrauen in die Notfallpläne des Einkaufszentrums.
Das Leo-Center und die beteiligten Rettungsdienste können auf eine erfolgreiche Übung zurückblicken. Die regelmäßige Durchführung solcher Simulationen ist entscheidend für die Sicherheit und das schnelle Handeln in echten Notfallsituationen. Die gelungene Evakuierung zeigt, dass das Leo-Center gut vorbereitet ist und die Sicherheit seiner Besucher und Mitarbeiter ernst nimmt.
Quelle: Stuttgarter Nachriten