Die Auswirkungen des Klimawandels auf Fidschi
Fidschi, bestehend aus insgesamt 330 Inseln im südlichen Pazifik, erlebt wie viele andere Inselstaaten in dieser Region die direkten Folgen des Klimawandels. Steigende Meeresspiegel und häufigere Extremwetterereignisse wie tropische Stürme, Dürreperioden und Überschwemmungen bedrohen die Lebensgrundlage und Sicherheit der lokalen Bevölkerung. Baerbock betonte, dass der Klimawandel "buchstäblich den Boden unter den Füßen der Menschen wegwäscht" und als "größte Bedrohung für die Sicherheit der Bürger der Inselstaaten im Pazifikraum" anzusehen ist.
Deutschlands Rolle und Unterstützung
Die Ministerin machte deutlich, dass die Unterstützung Deutschlands nicht nur auf die Reparatur von Schäden beschränkt ist, die durch den Klimawandel verursacht wurden. Vielmehr umfasst sie auch wirtschaftliche Hilfe und die Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. „Es ist kein Zufall, dass der Kampf gegen den Klimawandel einen der wichtigsten Punkte unserer intensiven, bilateralen Zusammenarbeit darstellt“, so Baerbock während ihres Aufenthalts.
Fidschi war die letzte Station von Baerbocks einwöchiger Reise durch den Indo - Pazifik, die auch Stopps in Australien und Neuseeland umfasste. Die Reise unterstreicht das kontinuierliche Engagement Deutschlands, strategische Partnerschaften zu stärken und gemeinsam gegen die drängenden globalen Herausforderungen wie den Klimawandel vorzugehen. Diese Unterstützung ist entscheidend für die Sicherung der Zukunft der pazifischen Inselstaaten und für die globale Bemühung, nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz zu fördern.
Quelle: Deutschland.de