Zu berücksichtigen sind so unter anderem die Farbnuancen, die in dem Motiv überwiegen, und durch welche Grundstimmung dieses ausgezeichnet wird. Danach ist noch die Entscheidung zu treffen, wie das Gesamtwerk letztendlich wirken soll.
Schöne und hochwertige Bilderrahmen sind in der Lage, jedem Motiv noch mehr Ausdruck zu verleihen – wie sich dabei die ideale Farbe finden lässt, erklärt der folgende Beitrag.
Kreativität gefragt: Zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten
Selbstverständlich existieren grundsätzlich keine festgeschriebenen Richtlinien dazu, wie die Farbe eines passenden Bilderrahmens auszuwählen ist.
Es lassen sich allerdings durchaus einige grundlegende Hinweise geben, die verhindern, dass bei der Komposition von Rahmen und Bild Unstimmigkeiten auftreten. Daneben können jedoch auch tolle Effekte entdeckt werden, wenn einfach ein wenig herumexperimentiert wird. Entscheidend ist letztendlich immer der individuelle persönliche Geschmack.
Somit stehen im Grunde unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten im Bereich der Farbe des Bilderrahmens zur Auswahl, sodass der eigenen Kreativität freier Lauf gelassen werden kann. Darüber hinaus sind Bilderrahmen natürlich nicht nur in zahlreichen verschiedenen Farben erhältlich, sondern auch in unterschiedlichen Formen und mit verschiedenen Arten von Passepartouts.
Die Wirkung des Bildes im Fokus
Doch wie kann nun ein passender Rahmen für ein Motiv gefunden werden? Der erste Schritt besteht in der Regel darin, zu definieren, welche Wirkung das Endergebnis auszeichnen soll.
Eine Möglichkeit besteht in diesem Zusammenhang zum Beispiel darin, das Bild an sich besonders stark hervorzuheben. Eine andere Variante stellt es dar, die Auswahl des Rahmens danach auszurichten, dass sich dieser besonders harmonisch in die restliche Inneneinrichtung einfügt. Dafür stehen sowohl moderne als auch klassische Bilderrahmen zur Verfügung.
Soll der Fokus auf dem Motiv selbst liegen, ist idealerweise ein dezenter Bilderrahmen zu nutzen. Dieser kann auch mit einem einfachen oder einem mehrfachen Passepartout kombiniert werden. Die sicherste Wahl besteht in einer neutralen Farbnuance des Rahmens, denn durch diese wird verhindert, dass der Rahmen und das Motiv um die Aufmerksamkeit des Betrachters konkurrieren.
Das perfekte Ergebnis wird geschaffen, wenn der Rahmen den Blick des Betrachters gezielt auf das Motiv lenkt und das Leuchten der Farben dieses verstärkt. Besonders unterstützt wird dies, wenn eine Leiste in Keilform verwendet wird.
Eine beliebte Alternative stellen Kontrastfarben dar. Diese schaffen klare Abgrenzungen zwischen dem Motiv und dem Rahmen. Allerdings stellen dabei gedämpfte Zwischennuancen oft eine bessere Wahl als leuchtende Primärfarben dar. So wird das Bild selbst in seinem Strahlen selbst nicht beeinträchtigt.
Der passende Rahmen für den vorherrschenden Wohnstil
Diejenigen, die ihr Hauptaugenmerk darauf legen, dass der Rahmen ideal mit der weiteren Inneneinrichtung und dem vorherrschenden Wohnstil harmoniert, sollten sich dafür an den markantesten Einrichtungselementen oder bereits vorhandenen Bilderrahmen orientieren.
Das Bild selbst ist für die Auswahl des Rahmens in diesem Fall eher zweitrangig. Werden die Farbnuancen der Umgebung durch den Rahmen aufgenommen, lässt sich dennoch ein stimmiges Gesamtbild schaffen.
Herrscht ein eher klassischer Wohnstil vor, eigenen sich außerdem vor allem üppige und geschwungene Bilderrahmen hervorragend. Ihre Farben zeigen sich in der Regel als gedeckt und entsprechen häufig Metall- oder Holztönen. Moderne Bilderrahmen zeichnen sich dagegen durch eine kantige, schmale Formgebung aus. Sie wirken meist minimalistisch und halten sich im Hintergrund.
