Grundlage für Wachstum schaffen
Selten wächst ein Unternehmen von heute auf morgen in drastischem Ausmaß. Das ist auch oftmals gar nicht erwünscht, denn man muss sich vorher gut vorbereiten, um mehr Arbeitslast und Aufträge gut und effektiv bearbeiten zu können.
Bevor ein Unternehmen in Wachstumsmaßnahmen investiert, sollte es idealerweise finanziell stabil sein. Es muss zudem stets eine gute Finanz- und Budgetplanung vorliegen, damit man auch in stressigen Expansionsphasen den Überblick behält. Eine systematische Marktforschung hilft dabei, die Wettbewerbsbedingungen einzuschätzen und zu analysieren, was die Zielgruppe braucht. Das Unternehmen gewinnt mithilfe der Marktforschung wichtige Erkenntnisse zu den Themen Angebot und Nachfrage in dem spezifischen Marktsegment. So kann man sich ideal auf die potenziellen Kunden einstellen und ein Alleinstellungsmerkmal entwickeln.
Bereits vorhandene Produkte werden im Idealfall stets weiterentwickelt. Neuerungen und Innovation sorgen dafür, dass Wachstum angekurbelt wird.
Effizienz steigern
Viele Prozesse müssen laufend überarbeitet werden, damit sie effizient und sinnvoll sind. Dazu gehört das Outsourcing von zum Beispiel der Buchführung und Technikbetreuung und die Automatisierung von Geschäftsprozessen. Von Cloud-Technologien bis hin zu Management-Software können technologische Hilfsmittel die Effizienz eines wachsenden Unternehmens deutlich steigern. Zudem sollten Firmen stets auf skalierbare Systeme achten, also Systeme, die mitwachsen können.
Zudem ist es wichtig, den Personalbedarf zu kennen und zu ermitteln. Wenn eine Firma sich vergrößert, werden in der Regel auch mehr Mitarbeiter benötigt. Stellt man allerdings zu viele Arbeitskräfte ein, langweilen sich die Arbeitnehmer, haben nichts zu tun und das Unternehmen macht wirtschaftlich gesehen ein Minusgeschäft.
Neue Standorte erschließen
Eine Erweiterung des Unternehmensstandortes ist ein entscheidender Schritt im Wachstumsprozess. Dieser ermöglicht es, neue Märkte zu erschließen, näher an Kunden oder Lieferanten zu sein und die Produktion oder Dienstleistungen effizienter zu gestalten. Um einen passenden Zweitstandort zu finden, müssen Unternehmen die relevanten Standortfaktoren berücksichtigen, wie zum Beispiel die Verkehrsanbindung und das Umfeld.
Zur Logistikoptimierung könnten Nutzfahrzeuge wie der Iveco Daily dienen. Solche Fahrzeuge gestalten den Transport von Waren und Materialien effizient und kostengünstig und Standorte können problemlos Produkte austauschen.
Um einen neuen Standort zu eröffnen, braucht man natürlich auch Mitarbeiter, die an diesem Standort arbeiten. Dazu können einige der Arbeitnehmer vom alten Standort dienen, aber auch die Gewinnung neuer Mitarbeiter ist ein wichtiger Expansionsschritt. Dies ist besonders relevant für Unternehmen, die schnell wachsen und Personal in verschiedenen Regionen benötigen.
Rebranding und Kundenbindung
Expandierenden Unternehmen fällt es oftmals schwer, bestehende Kunden zu halten. Das liegt daran, dass sich die Firma aufgrund des Wachstums automatisch verändert. Viele Wachstumsprozesse sind mit einem Rebranding verbunden, also einer neuen und veränderten Darstellung des Unternehmens im Wettbewerb. Wenn Unternehmen ihre Markenidentität neu gestalten, ist es wichtig, die bestehenden Kunden in den Veränderungsprozess einzubeziehen und ihr Vertrauen zu erhalten. Kunden haben eine emotionale Verbindung zur Marke, die über die Jahre und mit Erfahrung aufgebaut wurde. Ein Rebranding, das ohne transparente Kommunikation und Erklärung erfolgt, kann Verunsicherung beim Klienten hervorrufen und ihn dazu bewegen, den Anbieter zu wechseln. Deshalb ist es entscheidend, dass Unternehmen den Wandel gut und zuverlässig kommunizieren und ihren Kunden die Gründe und Ziele des Rebrandings näherbringen.
Aufgrund dieser Aspekte sollte ein Rebranding gut überlegt sein und darauf abzielen, auch die Bestandskunden mitzunehmen und nicht nur Neukunden zu generieren. Wenn das gelingt, kann das Unternehmen nachhaltig und langfristig wachsen.
