Schlangestehen oder Kleingeldzählen war gestern, heute lockt es die Kunden in das Internet. Wer glaubt, dass er mit seinem Online-Shop keinerlei Kosten fürchten muss, der irrt sich. Händler, die tatsächlich mit ihrem Konzept auch Geld verdienen wollen, benötigen Softwarelizenzen, Sicherheitssysteme, Produktionsabwicklungen, einen Vertrieb in Sachen Logistik und Versand sowie möglicherweise Mitarbeiter. Weniger Mietfläche kann das Gesamtbudget ebenfalls reduzieren. Die folgenden Kosten gilt es daher niedrig zu halten, damit der Online-Shop langfristig funktionieren kann.
Online-Shops effizienter gestalten: Betriebskosten senken und Maßnahmen im Blick halten
Die Reduzierung von Betriebskosten kann einfach sein, denn bereits kleine Maßnahmen sorgen dafür, dass Ausgaben deutlich gesenkt werden. Dort, wo keine Mitarbeiter eingesetzt werden müssen, sollte die Sparschraube sowieso eng gezogen werden. Virtuelle Chats mit vorgefertigten Chat-Bot-Systemen sind eine Lösung, denn sie verfügen über hinterlegte FAQ-Abfragen, die Kunden mit Problemen oder Fragen kurzfristig online weiterhelfen können, ohne dass hierfür Mitarbeiter von Callcenter-Agenturen akquiriert werden müssten. Viele Kosteneinsparungen sind jedoch deutlich offensichtlicher. Lagerkosten von Produkten lassen sich vermeiden, wenn diese direkt bei Produktionsstätten geordert werden, wenn eine Bestellung des Kunden erfolgt. Dadurch wird viel Platz und somit Miete reduziert, was langfristig die Betriebskosten des Unternehmens senkt. Ein weiterer Faktor liegt im Versandprozess.
Die richtige Versandlogistik sorgt für eine hohe Einsparung von Kosten
Gute Versanddienstleister bieten dem Händler ein Rundumpaket für ihre Kunden. Somit kann sich der Händler zurücklehnen und auf einen zuverlässigen Transporteur setzen, der seine Ware sicher von A nach B bringt. Hierbei gilt es, die einzelnen Betriebe genau miteinander zu vergleichen, denn oft schwanken ihre Preise beachtlich. Firmen, wie asendia.de, können eine Alternative zu bekannten Post-Versendern darstellen. Vielfach fallen auch hohe Kosten an, wenn bei Unternehmensstart zu viel in Software investiert wurde, die sich eigentlich nur selten in Gebrauch befindet. Software-Lösungen für Firmen erfordern jedoch regelmäßige Updates und demzufolge die Zahlung von Lizenzgebühren. Ein Kostenfaktor, der lange missachtet wurde. Daher sollten Händler prüfen, welche Programme sie für ihr Geschäft benötigen und auf welche sie verzichten können.
Digitales Marketing bietet zusätzliches Einsparungspotenzial für Online-Händler
Werbemittel zu erstellen, hilft dabei, die Reichweite zu erhöhen und neue Kunden zu erschließen. Physische Marketingprodukte können aber teuer sein. Wenn das Budget geschont werden soll, gilt es daher andere Lösungswege in Betracht zu ziehen, denn Flyer oder gar Plakate kosten nicht selten inklusive Anbringung oder Verteilung mehrere Hunderte bis Tausende von Euro. Besser ist es, vorhandene Gegebenheiten zu nutzen und Geld zu sparen. Dies gelingt mit den Möglichkeiten des Internets. E-Mail-Marketing kann eine Variante darstellen. Hierdurch lassen sich digitale Werbebotschaften an Kunden der ganzen Welt senden, ohne Geld ausgeben zu müssen.
Erfolgreiche Online-Shops müssen nicht viel Geld kosten
Mit verlockenden Gewinnspielen oder Rabattcodes und beeindruckenden Angeboten werden Empfänger der Mails zügig auf die gewünschte Seite geleitet. Werbung kann aber auch durch gute Mundpropaganda erfolgen, wenn andere Webseiten über das Angebot berichten. Hierbei zahlt der Händler jedoch oft aus eigener Tasche eine positive Berichterstattung. Für manche Online-Shops mag sich dieser Einsatz dennoch lohnen, zumal er preiswerter ausfällt als die Investition in Printanzeigen aller Art. Noch einfacher ist die Werbung über Social-Media-Kanäle durchzuführen, mit denen sich schnell viele Menschen erreichen lassen.