Montag, 12 September 2022 17:37

Konfliktbewältigung: Die besten Tipps

geschrieben von
Coaching in Rosenheim Coaching in Rosenheim pixabay

Menschen sind auf die meisten auftretenden Konfliktsituationen nicht vorbereitet. Sie entstehen aus einem Akt oder einer Diskussion heraus, oft reicht bereits ein "böser" Blick, dass eine Konfliktsituation entsteht.

Unvorbereitet neigen viele Menschen dazu, aggressiv mit der Situation umzugehen, der Konflikt wird dadurch nicht gelöst, die Situation wird für alle Beteiligten stressiger. Was tun?

Situation durch gezielte Handlung beruhigen

Geraten wir in einen Konflikt, ist sehr viel von unserer emotionalen Intelligenz abhängig, wie wir damit umgehen. Eines vorweg, zunächst zu schweigen bedeutet nicht, den "Konfliktfrust" in sich "hineinzufressen", sondern die Situation durch aktive Handlung zu beruhigen. Seine eigenen Emotionen zu kontrollieren, fällt nicht leicht, weshalb Experten immer wieder ein Coaching vorschlagen, um Konfliktmanagement zu lernen.

Wir alle sind früher oder später darauf angewiesen und emotionale Intelligenz ist nicht angeboren, sondern wird antrainiert und bewusst gesteuert. Bevor die Situation eskaliert, ist es legitim, sich aus der Situation herauszunehmen, die Unterhaltung zu stoppen, um sich zu beruhigen. Das schweigsame Entfernen aus der Situation fassen Dritte oft als eine weitere Provokation auf, davon dürfen sich andere Beteiligte nicht beeinflussen lassen.

Situation und eigenes Handeln reflektieren

Was war ausschlaggebend für den Konflikt? Wie habe ich selbst gehandelt, dass es so weit kommen konnte? Wie gehe ich damit um, den Konflikt zu lösen? Mit diesen Fragen sollten sich Konfliktbeteiligte beschäftigen, sobald sie sich von der Situation entfernt haben. Nicht immer ist das möglich, besonders im Berufsalltag bleibt zunächst wenig Zeit, sich selbst zu reflektieren, aber auch die Gesamtsituation zu prüfen.

Kein Druck, das muss warten, wenn zunächst andere Aufgaben anstehen. Das lernen Interessierte beim Coaching Rosenheim, wo geschultes Coachingpersonal Situationen simuliert und ihre Bildungsschüler dadurch coacht, dass sie ihnen Hinweise zur Lösung liefern. Für die Konfliktbewältigung gibt es keine Universallösung. Jeder Konflikt ist anders, beeinflusst uns verschieden, es gibt aber Grundsätze, die wir in Konfliktsituationen berücksichtigen müssen.

Schulung wahrnehmen und Konflikte lösen

Mit dem Coaching wird allen Bürgern die Möglichkeit geboten, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. In Konflikte geraten bereits Kinder in der Vorschule, wo Pädagogen oft eingreifen, um die Situation ansatzweise zu besprechen. Viele Konflikte werden erst mithilfe der Eltern gelöst. Das sind wichtige Jahre, in denen Kinder mehr über die Konfliktkultur unserer Gesellschaft lernen und erfahren, wie ihr soziales Umfeld Konflikte löst.

So wie Menschen von zu Hause aus geprägt werden, lösen sie später ihre Konflikte. Das stimmt jedoch nur bedingt. Emotionale Intelligenz ist dafür verantwortlich, wie wir mit Konflikten umgehen. Zu dieser gehört unter anderem Empathie. Wer empathisch ist, kann sich viel besser mit den Emotionen anderer Konfliktparteien auseinandersetzen. Empathie kann kein Mensch erlernen, da sie in jedem Menschen vorhanden ist. Unser Heranwachsen entscheidet darüber, wie ausgeprägt das empathische Verständnis ist.

Mit einem gezielten Coaching lernen Menschen mit Konflikten umzugehen. Sie so zu steuern, dass Konflikte nicht über Monate die Psyche belasten oder gar zu physischen Schäden führen. Ungelöste Konflikte können den Körper langanhaltend belasten. Oft treten dann die ersten Fluchtgedanken auf, also sich dauerhaft von der Konfliktpartei zu entfernen. Dadurch wird er nur selten gelöst, wenngleich es Ausnahmen gibt und nur das dauerhafte Entfernen die einzige sinnvolle Lösung darstellt, um die Gesundheit nicht weiter zu beanspruchen.

Eltern, Pädagogen, Arbeitgeber, Personalleiter sollten immer daran interessiert sein, dass Konflikte gelöst werden. Wissen die Beteiligten nicht, wie sie das umsetzen können, hilft durchaus ein Coaching.