Welche Vorteile hat Bubble Tea?
Kommt darauf an. Viele Leute geben sich einfach nicht mit Althergebrachtem zufrieden und streben nach Neuem. Dies auch auf dem Gebiete der Lebensmittel bzw. Genußmittel. Man nehme grünen oder schwarzen Tee, füge eventuell Sirup und oder Milch hinzu sowie verschiedenfarbige Tapiokakügelchen (können unter Umständen auch aus einer anderen Speisestärke oder aus Algenstärke bestehen), die mit diversen Flüssigkeiten gefüllt sind und beim Daraufbeißen aufplatzen. Auf diese Weise entstand vor beinahe vierzig Jahren auf Taiwan ein neuartiges Getränk, das sich dann in weiterer Folge in anderen asiatischen Ländern und (von Kalifornien seinen Ausgang nehmend) in den USA verbreitete. In der Zwischenzeit wird das Getränk, das man vielleicht noch am ehesten mit Eistee oder anderen Softdrinks vergleichen könnte, sogar schon in Liechtenstein und Luxemburg ausgeschenkt. Vorteil von Bubble Tea: ein ungefähr gleich hoher Zuckeranteil wie bei Softdrinks.
Was bringt eine Zugabe von Sirup?
Warum wird bei der Zubereitung eigentlich so oft Sirup zugesetzt? Vielleicht einfach deswegen, weil die zehn bis fünfzehn Millimeter Durchmesser aufweisenden Kügelchen nicht genug Attraktion darstellen? Molekularkaviar wird bisweilen auch als „falscher Kaviar” bezeichnet. Manchmal werden für Bubble Tea extrabreite Strohhalme verwendet, durch die die diversen Bestandteile aufgesogen werden. Fruchtsirup kann zusätzliche Geschmackskomponenten einbringen, die Farbkomposition beeinflussen, aber auch für zusätzlichen Zuckergehalt sorgen. Am besten ist man möglicherweise beraten, wenn man eben wieder einmal sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt und diesen ganzen neumodischen Krimskrams im Alleingang zubereitet. Und sich ausdenkt. Kann doch nicht so schwer sein, oder? Den Zuckergehalt, den viele Leute für bedenklich für die Gesundheit halten, kann man dann auch in Eigenregie kontrollieren und dosieren.
Welches sind die Vorteile von Molekularkaviar?
Molekularkaviar ist auch so ein modernes Wunder der Molekularbiologie und der molekularen Küche. Vielleicht lautet die Devise ja einfach: Probieren geht über Studieren? Einfach einmal selbst ausprobieren, dann kann man sich schon selbst eine Meinung dazu bilden.
