In einem Whirlpool besteht somit weit mehr als nur eine besondere Art der Badewanne. Innovative Modelle, die beispielsweise auf dem Balkon oder im Garten aufgestellt werden können, erlauben abwechslungsreiche Wellness-Behandlungen. Somit lässt sich mit einem Whirlpool ein echtes Spa in den heimischen vier Wänden schaffen.
Worauf lassen sich die positiven Effektive des Whirlpools zurückführen?
Dass die Gesundheit von dem blubbernden Bad in einem Whirlpool positiv unterstützt wird, lässt sich hauptsächlich auf vier Faktoren zurückführen. Diese bestehen aus dem Auftrieb, der Wassertemperatur, dem Reibungswiderstand der Massagedüsen und dem Wasserdruck.
Förderung der Durchblutung durch Wärme
Vor allem die Muskulatur profitiert von dem warmen Wasser im Whirlpool. Abhängig davon, welcher Effekt gewünscht wird, lässt sich die Wärmeintensität entsprechend anpassen. Diejenigen, die unter Rückenschmerzen und hartnäckigen Verspannungen leiden, sollten ihren Whirlpool so etwa auf 37 bis 40 Grad Celsius heizen.
Ein wenig niedriger ist die Temperatur zu wählen, wenn es um die Bekämpfung von Muskelkater geht. In diesem Fall stellen 35 bis 37 Grad die richtige Einstellung dar. Diese Werte zeigen sich für die meisten Menschen ebenfalls als optimal, wenn der Whirlpool lediglich der Entspannung dienen soll.
Bei Menschen, die in ihrem Alltag mit starken Anspannungen und Stress konfrontiert sind, kommt es oft zu einer Verhärtung der Gefäßwände. Diese werden durch ein ausgiebiges Bad im Whirlpool effektiv gelöst.
Blutgefäße profitieren durch den Wasserdruck
Jedoch bedeutet die regelmäßige Nutzung von modernen Whirlpools, die etwa in großer Auswahl im Whirlpool Fachhandel in München zu finden sind, nicht nur Vorteile für den Bewegungsapparat.
Die Blutgefäße werden durch die Wärme des Wassers erweitert, wodurch sich wiederum der Blutdruck reguliert. An dieser Stelle hört der Wellness-Effekt allerdings noch nicht auf: Das Bad im Whirlpool hilft nämlich auch, wenn es darum geht, die inneren Organe besser zu durchbluten. Im Körper verteilt sich das Blut so gleich wesentlich optimaler.
So lässt sich beispielsweise dem Gefühl entgegenwirken, dass das Blut in die Beine sackt und diese sich so unangenehm schwer anfühlen. Auf den Körper des Badenden übt das Wasser einen gleichmäßigen Druck von außen aus, sodass es zu keinem Absacken des Blutes kommt. Darüber hinaus werden die Gelenke durch den natürlichen Auftrieb im Wasser entlastet.
Die positiven Massage-Effekte
Die meisten Menschen denken jedoch wohl vor allem an die intensive Massage, die sie in einem modernen Whirlpool genießen können. Der Massage-Effekt entsteht dabei durch das Gemisch von Wasser und Luft.
Die Massage hat zur Folge, dass es zu einer Tiefenentspannung der Muskulatur kommt. Die Wasserdüsen sorgen für eine Vibration im Wasser, die sich auf den Körper überträgt. Durch diese werden nicht nur die Muskeln intensiv gelockert, sondern auch die umliegenden Gelenke und Bänder.
Sportmediziner weisen darauf hin, dass insbesondere das Wasser-Luft-Gemisch im Whirlpool für die positiven gesundheitlichen Auswirkungen verantwortlich ist. Der Wasserstrahl würde sich ohne die Luft wesentlich härter zeigen. Das Wasser wird durch die Luft aufgeweicht, indem der Wasserstrahl entsprechend verteilt wird. So führt die Nutzung des Whirlpools unter anderem dazu, dass kleinere Verletzungen schneller heilen, denn das Gewebe wird besser durchblutet und gelockert.
