Ein Schlüsselelement dieser Strategie ist die Förderung energieeffizienter Nichtwohngebäude, zu denen auch Büro- und Verwaltungsgebäude in Modulbauweise zählen.
Herausforderung Klimaneutralität
Nach dem Klimaschutzprogramm 2030 soll der CO2-Ausstoß im Gebäudesektor bis zum Beginn des nächsten Jahrzehnts auf 72 Millionen Tonnen pro Jahr halbiert werden. Diese ambitionierten Ziele erfordern einen innovativen Ansatz beim Bauen und Sanieren, der Effizienz und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt. Modulgebäude, wie sie von Unternehmen wie ALHO angeboten werden, spielen hierbei eine zentrale Rolle.
Förderung durch die KfW
Die KFW Nichtwohngebäude unterstützt Bauherren beim Neubau von energieeffizienten Nichtwohngebäuden durch das Programm BEG NWG (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude). Über dieses Programm können Unternehmen, die in den Neubau eines Effizienzhauses der Stufe 40 investieren, einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 30 Millionen Euro erhalten. Nach Fertigstellung des Gebäudes wird ein Tilgungszuschuss von 12,5 Prozent auf die investierten Kosten gewährt.
Modulbauweise unter der Lupe
Die Modulbauweise bietet nicht nur schnelle und flexible Bauprozesse, sondern auch eine außergewöhnliche Energieeffizienz. Durch die vorgefertigte Bauweise können ALHO Modulgebäude bereits in der Planungsphase optimal auf Energieeffizienz abgestimmt werden. Zudem ermöglicht die Modulbauweise die Integration regenerativer Energiequellen wie Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen, was sie ideal für die Erreichung hoher Energiestandards macht.
Nachhaltigkeitszertifizierung und Förderfähigkeit
Ein weiterer Vorteil der Modulbauweise ist die Möglichkeit, hohe Nachhaltigkeitsstandards zu erreichen. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert Gebäude, die bis zu 40 Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Modulgebäude von ALHO haben bereits Mehrfachzertifikate in Gold erhalten und können sogar den Platin-Status erreichen, wenn Standortfaktoren berücksichtigt werden.
Antragsstellung und Beratung
Die Antragsstellung für die KfW-Förderung muss vor Beginn des Bauvorhabens erfolgen. Bauherren sollten daher frühzeitig einen qualifizierten Energieeffizienz-Experten einbinden, der die Förderfähigkeit der Maßnahmen bestätigt und die technischen Mindestanforderungen überprüft. ALHO unterstützt seine Kunden bei diesem Prozess, indem es von der konzeptionellen Planung bis zur finalen Umsetzung beratend zur Seite steht.
Effizienzstandards und technologische Integration in der Modulbauweise
Die Effizienzstandards, die in der Modulbauweise erreicht werden, sind nicht nur auf die Vorfertigung der Module zurückzuführen, sondern auch auf die Integration modernster Technologien, die den Energieverbrauch minimieren und die Nachhaltigkeit maximieren. Die in der Modulbauweise verwendeten Materialien und Technologien sind speziell darauf ausgerichtet, den Heiz- und Kühlbedarf zu reduzieren und die Gesamteffizienz des Gebäudes zu steigern.
Zukunftsaussichten
Mit der stetigen Verbesserung der Förderkonditionen und der zunehmenden Notwendigkeit, klimafreundliche Bauweisen zu adoptieren, wird die Modulbauweise eine immer wichtigere Rolle im Bauwesen einnehmen. Für Bauherren, die in Nichtwohngebäude investieren, bieten sich durch die KfW-Förderung attraktive Möglichkeiten, zukunftssichere und nachhaltige Gebäude zu realisieren, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch vorteilhaft sind.
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz über den Erfolg von Bauprojekten entscheiden, bieten die Förderprogramme der Bundesregierung und die fortschrittlichen Technologien im Modulbau wichtige Instrumente, um die ambitionierten Klimaziele Deutschlands zu erreichen.
