Generell zeigt sich die Beseitigung von Schädlingen nicht nur als überaus kräftezehrend und nervenaufreibend, sondern in vielen Fällen auch als erfolglos – zumindest, wenn sie in Eigenregie angegangen wird. In der Regel ist es sinnvoll, einen Fachmann für die Ungezieferbeseitigung zu beauftragen, wie zum Beispiel die professionelle Schädlingsbekämpfung aus Frankfurt.
Doch auch bei dem Thema der Schädlinge gilt, dass Vorsicht grundsätzlich wesentlich besser als Nachsicht ist. Daher sollten entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, die dazu führen, dass das Ungeziefer gar nicht erst den Weg in die Wohnräume findet. Wie dabei im Detail vorgegangen werden sollte, erklärt der folgende Artikel.
Frische Luft als Waffe nutzen
Zugluft mögen die meisten Schädlinge und Parasiten überhaupt nicht. Eine wahre Wunderwaffe gegen Ungeziefer stellt daher frische Luft dar.
Auf ein regelmäßiges und ausgiebiges Lüften kommt es in diesem Zusammenhang vor allem in der Küche und dem Badezimmer an. Die vorherrschende Feuchtigkeit und Wärme in diesen Räumen sorgen ansonsten nämlich dafür, dass sich die ungebetenen Gäste in diesen besonders wohlfühlen.
Zugänge verlässlich blockieren
Lassen sich in der Wohnung Schlupflöcher und kleine Ritzen aufspüren, durch welche die Schädlinge in die heimischen vier Wände gelangen, sollten diese umgehend abgedichtet beziehungsweise verschlossen werden.
Doch auch, wenn sie einen anderweitigen Weg in die Wohnung finden sollten, sorgt das zuverlässige Blockieren von Löchern, Ritzen und Spalten dafür, dass sie keinen geeigneten Unterschlupf finden, in welchem sie sich ungehindert ausbreiten können.
Fenster mit Gittern versehen
Besonders in den warmen Sommermonaten ist der nachfolgende Tipp Gold wert: Bei den Fenstern sollte keinesfalls auf die Anbringung von Fliegengittern verzichtet werden. Dadurch wird verhindert, dass die fliegenden Insekten im Alltag zu einer echten Plage werden, egal, ob es sich um Bienen, Fliegen, Käfer oder Wespen handelt.
Sind diese schließlich erst einmal in die Wohnung gelangt, ist es mit einem großen Aufwand verbunden, diese wieder einzufangen und hinauszubefördern.
Vertreibung mithilfe von ätherischen Ölen
Für die Nasen der meisten Menschen stellen sie eine absolute W02ohltat dar, für Insekten gleichen sie jedoch einem wahren Albtraum: Ätherische Öle, wie etwa Lorbeer, Wachholder, Lavendel oder Zitrone. Diese lassen sich somit als echte Wunderwaffe bewerten, wenn es darum geht, das Ungeziefer von den Wohnräumen fernzuhalten.
Zu verwenden sind die ätherischen Öle dabei auf viele unterschiedliche Arten, etwa in Form von kleinen Duftsäckchen, Stäbchen, Kugeln oder Sprays. Gegen Kleidermotten zeigen sich vor allem Kleiderbügel aus Zedernholz als effektiv.
Geschützte Lagerung von Nahrungsmitteln
Werden Lebensmittel einfach offen stehengelassen, stellt dies für Schädlinge und Ungeziefer ein echtes Schlaraffenland dar. Vor allem in der Nacht besteht somit ein großer Fehler darin, Snacks oder Reste von Mahlzeigen unverschlossen in der Küche aufzubewahren.
Die richtige Lösung besteht in der Verwendung von luftdichten Gefäßen, die auch problemlos im Kühlschrank gelagert werden können. Können die Reste nicht noch verwendet werden, ist ihre umgehende Entsorgung in einem dichten Abfallbehälter vorzunehmen.
Zu empfehlen ist es außerdem generell kaum, große Lebensmittelvorräte anzulegen. Das Risiko für einen Befall mit Lebensmittelschädlingen steigt dadurch nämlich immens. Wird es dennoch nötig, große Mengen an Nahrungsmitteln zu lagern, sind dafür unbedingt luftdichte Dosen und Gläser zu nutzen.