Den eigenen Typ und Stil finden
Zuallererst sollte man sich bewusst machen, welcher Typ man eigentlich ist. Damit man auch lange Freude an den Eheringen hat, sollte man seinem Stil treu bleiben. Dabei ist es wichtig, sich nicht von aktuellen Trends blenden zu lassen, sondern dass die Eheringe auch nach Jahren noch gefallen. Da die Eheringe ein Zeichen der Liebe sind, sollte man sich ausreichend Zeit zum Auswählen nehmen. Man kann die Eheringe in gleicher Ausführung wählen, oder den Brautring mit einem Diamanten hervorheben. Es besteht auch die Möglichkeit, zum Beispiel bei der Geburt eines Kindes, im Nachhinein weitere Diamanten einsetzen zu lassen.
Ein hochwertiges Edelmetall aussuchen
Die klassische Variante des Eherings ist das Material Gold. Ob Weißgold, Gelbgold oder Rotgold hängt dabei wiederum vom eigenen Geschmack ab. Ganz selten ist auch blaues Gold erhältlich. Haarfarbe und Hauttyp sind ausschlaggebend, wenn es um die Wahl des richtigen Edelmetalls geht. Eheringe aus Platin gehören zu den edelsten Metallen. Mit einem Reinheitsgrad von 950 ist es noch reiner als Gold. Eheringe aus Platin können daher keine Allergien hervorrufen und sind für Allergiker bestens geeignet. Gold und Platin gelten als sehr beständig und robust. Ein weiteres klassisches und zeitloses Edelmetall ist Silber.
Einen passenden Edelstein mit Symbolwert finden
Ein Diamant lässt sich wunderbar mit Eheringen aus Platin oder Weißgold kombinieren. Den einzigartigen Glanz erhält der Diamant durch seinen speziellen Schliff. Die Oberfläche wird dabei im exakten Winkel geschliffen und der Diamant kann so das Licht gut reflektieren und erhält sein bezauberndes Strahlen. Grundsätzlich werden Diamanten nach ihrem Schliff, ihrer Größe, ihrer Reinheit und ihrer Farbe klassifiziert.
Die richtige Ringgröße bestimmen
Am leichtesten kann man die ideale Ringgröße mit einem bereits vorhandenen Ring messen. Da die Eheringe im Normalfall selten abgenommen werden, ist es wichtig, dass die Ringe passgenau am Finger sitzen. Wer ganz sicher gehen will, sollte sich bei einem Juwelier seines Vertrauens beraten lassen.
Den Ring gravieren lassen
Eine wunderschöne Idee ist es, den Ehering mit einer persönlichen Gravur zu versehen. Dies kann man etwa ein bis zwei Monate vor der Hochzeit machen lassen. Der Vorname des Partners, das Hochzeitsdatum oder auch ein schöner Trauspruch machen den Ring noch einmal besonders individuell. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Ein schöner Tipp ist es, sich gegenseitig zu überraschen, indem man dem Juwelier für seinen Partner einen schönen Trauspruch zukommen lässt. Am Tag der Hochzeit ist die Freude dann umso größer, wenn man sieht, was der Partner sich als Überraschung ausgedacht hat.
Aus der Geschichte der Eheringe
Seit dem 15. Jahrhundert gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen einem Verlobungsring und einem Ehering. Der Stil des Verlobungsringes war für jeden frei wählbar, er wurde meistens in geflochtener oder gewundener Form als Knoten getragen. Der Ehering dagegen war schlicht und dezent, ohne Anfang und Ende. Zwei ineinander verschlungene Ringe symbolisieren auch heute noch die Unendlichkeit der Ehe, da die Ringe nicht trennbar sind, ohne beschädigt zu werden. Auf die Ehe übertragen bedeutet dies also: " bis das der Tod uns scheidet.".
