Armutsgefährdung in Deutschland ein Thema
Nicht überall auf der Welt sind Menschen finanziell und sozial abgesichert. Vor allem in Kriegssituationen fehlt es der Zivilbevölkerung oftmals an grundlegenden Dingen wie Wasser, Strom oder ausreichend Nahrung. Das Rote Kreuz und viele freiwillige Helfer sind in Deutschland und der Welt im Einsatz. Dort bieten die Unterstützer den Betroffenen soziale und humanitäre Hilfen an. So widmet sich die Hilfsorganisation unter anderem Personen, die von Armut und/oder Obdachlosigkeit betroffen sind. Besonders in der Weihnachtszeit gibt es immer wieder soziale Projekte für Bedürftige, wie beispielsweise Geschenkaktionen für Kinder. Die Bundesrepublik ist ein Land mit höheren Löhnen und Gehältern. Die Verteilung der Einkommen unterscheidet sich aber.
Laut dem Statistischen Bundesamt waren im Jahr 2022 20,9 Prozent der Bevölkerung von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Ein Privatkredit ist für viele Personen ein hilfreiches Instrument, um sich nicht nur kurzfristig Wünsche zu erfüllen. Hierfür sind jedoch bestimmte Voraussetzungen notwendig. Dazu kann ein fester Wohnsitz und ein regelmäßiges Einkommen zählen, was nicht auf alle Menschen in Deutschland zutrifft. DKB-Erfahrungen einholen und Kredite zu vergleichen, ist daher vor Kreditaufnahme wichtig. Denn ein finanziell gesunder Lebensstil ist für alle Menschen in Deutschland interessant. Besonders Personen mit geringem Einkommen profitieren von einer stabilen Finanzlage.
Fünf Tipps für mehr finanzielles Wohlbefinden
Geldsorgen und ein schlechter Umgang mit den eigenen Finanzen können sich auch auf das eigene Wohlbefinden auswirken. Ein guter Umgang mit dem eigenen Geld ist also wichtig und sorgt hier für ein besseres seelisches und körperliches Befinden. Die folgenden fünf Anregungen können dabei unterstützen, den eigenen Finanzspielraum zu optimieren. Es handelt sich hierbei um keine Finanzberatung.
Tipp 1: Umgang mit Geld verbessern
Unabhängig davon, ob ein Mensch viel oder wenig Geld verdient, gilt: Wer mehr ausgibt, verliert auch mehr. Ein verschwenderischer Lebensstil führt nicht dazu, dass der Sparbetrag auf dem Sparbuch oder im Depot wächst. Daher ist es notwendig, den eigenen Umgang mit Geld zu verbessern. Vor einer vielleicht überflüssigen Kaufentscheidung ist es daher wichtig, vorab zu überlegen: Benötige ich dieses Konsumgut wirklich? Gibt es das Produkt gegebenenfalls in einem anderen Geschäft zu günstigeren Konditionen? Neben dem Überdenken einer Kaufentscheidung ist es zudem empfehlenswert, Überlegungen aufzustellen, welche Gegenstände sich noch reparieren lassen. Muss es immer gleich das neueste Smartphone sein? Ist es denkbar, das alte Produkt instand zu setzen? Das bedeutet nicht, sich nichts mehr zu gönnen. Es geht darum, bewusst zu entscheiden, wofür ich mein Geld ausgebe und wofür nicht.
Tipp 2: Finanzplan aufstellen
Bei der Realisierung des guten Umgangs mit dem eigenen Geld ist eine Planung der Finanzen hilfreich. Dieser besteht aus einer übersichtlichen Darstellung der monatlichen Einnahmen und Ausgaben. Die Veranschaulichung ist unter anderem mit einer Exceldatei möglich. Auf dem Markt existieren auch (kostenlose) Apps, die diese Ein- und Ausgaben ebenfalls darstellen. Durch das Bewusstsein, wie viel Geld einem wirklich zur Verfügung steht, ist eine Einteilung der eigenen Finanzen besser möglich. Es lassen sich die folgenden wichtigen Fragen klären: Wie viele Geldmittel stehen mir für meine Aktivitäten in der Freizeit zur Verfügung? Kann ich diesen Monat etwas sparen? Wie hoch sind eigentlich meine monatlichen Fixkosten und welche variablen Kostenblöcke fallen an? Diese Übersicht ist zudem eine gute Grundlage für den hilfreichen Hinweis Nummer 3:
Tipp 3: Die 50-30-20-Regel beachten
Hinter dieser Zahlenregel versteckt sich ein kluger Gedanke: Wer 50 Prozent für Fixkosten einplant, 30 Prozent für seine Freizeit und 20 Prozent spart, teilt sein Geld bewusster ein. So lässt sich das Beste aus dem eigenen Einkommen herausholen. Die 50-30-20-Regel bedeutet bei einem monatlichen Nettoeinkommen von zweitausend Euro: Tausend Euro stehen für die Miete und weitere Notwendigkeiten zur Verfügung. Diese fixen Kosten umfassen somit Ausgaben für den Strom, den Handyvertrag, aber auch die Lebensmittel- und Mobilitätskosten zählen dazu. Weitere 30 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens sind für die Gestaltung der Freizeit gedacht, also beispielsweise für Hobbys oder neue Kleidung und Schuhe. Die restlichen 20 Prozent des Arbeitseinkommens kommen zum Sparen infrage. Um etwas zurückzulegen, sind mehrere Optionen denkbar. Hierbei kann ein Experte hilfreich sein, um sich einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zu verschaffen.
Tipp 4: Geld für Notfälle beiseitelegen
Wer Hinweis Nummer 3 berücksichtigt, hat angefangen zu sparen, um etwas Geld für Notfälle und Wünsche beiseitezulegen. Es gibt Experten, die hier empfehlen, Rücklagen von mindestens drei Monatsgehältern zu bilden. Diese Geldmittel sind dann für ungeplante Notfälle gedacht. Natürlich ist es schön, in den Urlaub zu fahren oder sich eine neue Spielekonsole zu gönnen. Da das Leben aber manchmal Unvorhergesehenes für uns bereithält, ist es wichtig, Geld für Reparaturen anzusparen, beispielsweise für die kaputte Waschmaschine. Dies ist durch eine monatliche Sparrate und die Berücksichtigung der 50-20-30-Regel zu erreichen.
Tipp 5: sich auch mal etwas gönnen
Neben dem Sparen und einem bewussten Umgang mit dem eigenen Einkommen möchte sich jeder auch mal etwas Gutes tun. Damit die finanzielle Zufriedenheit steigt, ist dies auch mit einem geringen Arbeitseinkommen notwendig. Das kann der Coffee-to-go beim Bäcker sein oder der Besuch eines Erlebnisbads mit der gesamten Familie. Sich etwas zu gönnen kann auch bedeuten, seine Träume zu verwirklichen. Das Hobby zum Beruf machen, ist ein Beispiel hierfür. Manchmal sind es jedoch die kleinen Dinge im Leben, die viel Freude bereiten wie ein Stück der Lieblingsschokolade. Darauf grundsätzlich zu verzichten, kann bei einigen Menschen zu einer steigenden Unzufriedenheit führen. Ein finanziell gesunder Lebensstil berücksichtigt diesen Aspekt. Dieser Stil lässt es zu, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten, für Dinge, die Freude bereiten, Geld auszugeben.
Umgang mit Geld ist essenziell für das eigene Leben
Ein finanziell gesunder Lebensstil zeichnet sich dadurch aus, dass das eigene Wohlbefinden nicht aufgrund ständiger Geldknappheit leiden muss. Menschen mit geringem Einkommen haben ebenfalls die Möglichkeit, ihre Ein- und Ausgaben zu optimieren. Staatliche Leistungen wie das Wohngeld helfen dabei, auch mit einem niedrigen Arbeitseinkommen ein menschenwürdiges Leben zu führen. Neben einem starken Willen ist für dieses Ziel der Finanzoptimierung auch eine große Portion Disziplin und Durchhaltevermögen nötig. Denn ein guter Umfang mit der Finanzlage ist wichtig, um dauerhaft möglichst sorgenfrei vom eigenen Einkommen zu leben.