IT-Technologien dringen nicht nur aktiv in das tägliche Leben ein, sondern werden auch in die Geschäftsprozesse integriert. Selbst Unternehmen, die weit von Innovationen entfernt sind, haben sich längst Websites zugelegt, schreiben E-Mails, akzeptieren Karten als Zahlungsmittel und versuchen, zumindest einen Teil ihres Papierkrams zu digitalisieren. Aber heute werden wir nicht über sie sprechen, sondern über diejenigen, die an der Spitze dieses Prozesses stehen. Was werden die vielversprechendsten IT-Trends im Jahr 2022 sein? Der Schwerpunkt wird auf den russischen Besonderheiten liegen, denn die Prognosen westlicher Analysten sind für unser Land trotz des Zusammentreffens einiger Faktoren selten relevant.
Stimmhelfer mit KI
Künstlicher Intellekt, der in Stimmhelfern steckt, wird bisher nur von großen Unternehmen wie der Sberbank genutzt. Das liegt nicht nur daran, dass das Produkt teuer ist. Selbst recht große russische Unternehmen haben noch nicht erkannt, dass sie sich in diese Richtung bewegen müssen. Warum, wenn es auch andere tun können? Als letzten Ausweg können Sie einen einfachen Anrufbeantworter verwenden. Ihr grundlegender Unterschied liegt in der Analyse der Antworten.
Doch nach und nach findet sich die Informationsrichtung in den Händen einer neuen Generation wieder, die immer noch Interesse an Innovationen hat und eher auf die Einführung IT-gestützter Modelle ausgerichtet ist. Aus diesem Grund werden wir zunehmend mit Robotern kommunizieren, deren Einsatz im Übrigen die Einnahmen erhöht.
Online Arbeit
Das Koronavirus war trotz seiner schlimmen Folgen auch der Katalysator für einen sehr nützlichen Trend: die Verlagerung der Arbeit in den virtuellen Raum. Die Vorteile wurden zunächst von den Fernarbeitern selbst wahrgenommen. Auf dem Gipfel des Erfolgs waren viele Arbeitgeber, die wissen, wie man die Kosten für den Unterhalt von Mitarbeitern in Büros berechnet. Die Wachstumsrate der Offsite-Arbeitsplätze hat sich verzehnfacht, und trotz des Rückgangs nach der ersten Welle wächst sie immer noch, wenn auch nicht mehr so schnell wie früher.
Die Möglichkeit, Fernarbeit mit echter Arbeit zu kombinieren, wird immer beliebter. Es sind Unternehmen entstanden, die sogar die traditionelle Produktion teilweise in Teilzeitarbeit umwandeln.
Alle diese Daten deuten darauf hin, dass sich dieser Trend nur weiterentwickeln kann. Das belegt auch eine Umfrage der Higher School of Economics, wonach 70 % der Arbeitgeber eine Kombination von Arbeitsformen für Arbeitnehmer befürworten. Gleichzeitig ist etwa die Hälfte von ihnen bereit, Bewerber aus anderen Regionen einzustellen.
NoCoding
Kostensenkungen zwingen die Unternehmen, vor allem die kleineren, bei der Softwareentwicklung zu sparen. Auch der Mangel an entsprechend qualifizierten Fachkräften macht sich bemerkbar. Es fehlt fast die Hälfte des Personals. Viele sehen die Lösung in der Förderung von Know-how - der Entwicklung von Softwareprodukten ohne Codes. Wie ein Konstrukteur setzt der Wissende ein Puzzle aus Rohlingen zu einem vollständigen Element eines funktionierenden Systems zusammen.
Codelose Systeme sind selbst für den durchschnittlichen fortgeschrittenen Benutzer erschwinglich. Es ist möglich, dass sich diese in der nächsten Zeit durchsetzen werden. Aber sie verbessern sich bereits in rasantem Tempo.
Informationssicherheit
Die Sicherheit im Cyberraum ist traditionell eine Flanke, die weiter ausgebaut wird. Und mit der Verlagerung der Arbeitspraktiken auf das Internet wird der Schutz überall erforderlich sein, was bedeutet, dass die Überwachung der Handlungen der Arbeitnehmer zunehmen wird. Die Einführung des ZeroTrust Cybersicherheitskonzepts bedeutet, dass auch interne Nutzer unter Verdacht stehen.
Die optimistische Sicht der IT-Entwicklung in Land, das eine weitere Pandemie und andere Schwierigkeiten selbst bei der Umsetzung erlebt, ist, dass ein Rückstand für alle katastrophal ist. Sowohl die Behörden als auch die Unternehmer sind im Allgemeinen bewusst.