Dienstag, 29 April 2025 17:26

Neuer Führungskreis stärkt den DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel

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DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel pixabay/Foto illustrativ

Wolfenbüttel entwickelt sich weiter. Der DRK-Rettungsdienst im Landkreis Wolfenbüttel baut seine Strukturen um und setzt auf eine neue Führungsstruktur. Ziel der Reform ist eine effektivere Zusammenarbeit, kürzere Wege und mehr Nähe zur Belegschaft. Mit klaren Zuständigkeiten und neuen Verantwortlichen will der DRK-Rettungsdienst seine Position weiter stärken.

Inhaltsverzeichnis:

Peter Jörgensen und Steffen Tegtmeier übernehmen Leitung der Wachen in Heiningen, Schöppenstedt, Wolfenbüttel und Sickte

Peter Jörgensen ergänzt ab sofort Steffen Tegtmeier als zweiter Leiter des Rettungsdienstes. Steffen Tegtmeier ist bereits seit 2021 im Amt und vertritt zusätzlich die Geschäftsführerin Aline Gauder. Die beiden neuen Leiter sind nun direkte Ansprechpartner für die vier Standorte Heiningen, Schöppenstedt, Wolfenbüttel und Sickte. Dadurch sollen Arbeitsabläufe schneller gestaltet werden.

Aline Gauder erklärt, dass diese Veränderungen Teil einer umfassenden Umstrukturierung auf Leitungsebene sind. Die Mitarbeitenden sollen näher an die Führung rücken und von kürzeren Kommunikationswegen profitieren. In den vergangenen Monaten gelang es dem DRK, zahlreiche neue Beschäftigte zu gewinnen. Dazu wurde gezielt in moderne Fahrzeuge investiert, um die Einsatzfähigkeit weiter zu erhöhen.

Ralf Antabi stärkt Ausbildung und Hygienemanagement

Ralf Antabi, der über 40 Jahre Erfahrung aus der Region Hannover mitbringt, übernimmt nun die Leitung der Aus- und Fortbildung sowie des Hygienemanagements. Er möchte seine langjährige Erfahrung nutzen, um die Ausbildungsqualität deutlich zu verbessern. In der Vergangenheit sei die Ausbildung zu wenig im Fokus gestanden, was Antabi nun ändern will.

Zu seinen Plänen gehört unter anderem:

  • Jeder Auszubildende soll einen festen Ansprechpartner haben.
  • Fragen der Auszubildenden sollen zügig beantwortet werden.
  • Der Sinn für Notwendigkeiten im Führungskreis soll geschärft werden.

Antabi sieht in Wolfenbüttel großes Potenzial für positive Veränderungen. Für ihn bedeutet der Wechsel zugleich einen Neuanfang im Berufsleben.

Investitionen in Fuhrpark und Soft Skills fördern Mitarbeiterzufriedenheit

Neben der personellen Stärkung investierte der DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel in eine moderne Fahrzeugflotte. Diese Maßnahme soll nicht nur die Qualität der Einsätze verbessern, sondern auch die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöhen. Momentan beschäftigt der DRK-Rettungsdienst etwa 180 Personen im Landkreis Wolfenbüttel.

Peter Jörgensen betont, dass neben der technischen Ausstattung auch die sogenannten „Soft Skills“ weiterentwickelt werden sollen. Ziel ist es, die Zufriedenheit innerhalb des Teams nachhaltig zu steigern und die Arbeitsatmosphäre zu verbessern. Die neuen Strukturen bieten hierfür eine solide Grundlage.

Neue Strukturen bieten Perspektiven für die Zukunft

Mit der neuen Führungsstruktur stellt sich der DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel zukunftssicher auf. Die klare Aufgabenverteilung, Investitionen in Personal und Ausstattung sowie die stärkere Förderung der Ausbildung setzen neue Maßstäbe im Landkreis. Die Verantwortlichen blicken optimistisch auf die kommenden Herausforderungen und möchten den Rettungsdienst als starken Partner in der Region weiter etablieren.

Quelle: Rettungsdienst, www.milekcorp.com/de/