Für welche Fassadenfarben soll ich mich entscheiden?
Das kommt letztendlich immer auf den persönlichen Geschmack an. Möchte man ein Gartenhäuschen im Schwedenstil haben, so kann man sich für ein kräftiges Rot entscheiden. Ist die Umgebung eher klassisch gehalten, so sind die Farben Weiß und Grau nie verkehrt. Bei einer weißen Fassadenfarbe sollte man sich allerdings immer im Klaren sein, dass sie stark schmutz anzieht. So können weiße Häuser sehr schnell älter wirken, als sie sind und schnell wieder einen Anstrich nötig machen.
Die Vorbereitungen
Wenn die Fassade verschmutzt ist, dann sollte man diese vor dem Anstrich mit einem Hochdruckreiniger säubern. Danach die Fassade gut trocknen lassen. Damit die Farben am Gartenhaus später gleichzeitig trocknet und verteilt, ist eine Grundierung notwendig. Nach dem Grundieren die Fassade wieder vollständig durchtrocknen lassen.
Das Gartenhaus mit der Wunschfarbe streichen
Nun kann mit dem Anstrich des Hauses begonnen werden. Dabei sollte man auf gute Qualität des Pinsels achten, diese haaren weniger und das Endergebnis ist sauberer. Für große Flächen sind Farbroller besser geeignet. Beginnen sollte man immer mit den großen Flächen und später die kleinen wie Fensterrahmen oder andere Dekorelemente. Der erste Anstrich muss mindestens 12 Stunden trocknen, bevor mit dem zweiten Anstrich begonnen werden kann. Gerade bei Pastellfarben ist ein zweiter Anstrich immer notwendig. Der zweite Anstrich gewährt ein optimales Oberflächenergebnis. Fassaden können schnell verschmutzen, sei es durch angelehnte Fahrräder oder durch die Witterungsumstände. Auch Algen und Pilzbewuchs an Wänden sind keine Seltenheit. Beim Kauf der Farbe sollte man deshalb auf wasserabweisende und verschmutzungsresistente Farben achten.