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Dienstag, 23 August 2022 13:49

Haus in München verkaufen? Deswegen ist jetzt der richtige Zeitpunkt!

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Immobilienbewertung in München Immobilienbewertung in München pixabay

Im Bereich der Immobilienpreise lässt sich bereits seit Jahren eine eindeutige Tendenz erkennen: Die Kaufpreise steigen immer weiter in die Höhe und es finden sich dennoch stets Personen, welche die Bereitschaft aufbringen, diese auch gerne zu zahlen.

 

Allerdings geht aus einer kürzlich erschienen Analyse der Deutschen Bank hervor, dass es voraussichtlich nicht mehr lange dauert, bis es zu einem Platzen dieser Immobilienblase kommt. Die Prognose lautet dabei im Detail, dass der Immobilienboom im Jahr 2024 sein jähes Ende finden wird.

Doch welche Gründe sprechen für diese Annahme und welche Gegenargumente lassen sich in diesem Zusammenhang anführen? Der folgende Artikel zeigt, warum jetzt für einige Eigenheimbesitzer der passende Zeitpunkt gekommen sein könnte, eine fundierte Immobilienbewertung in München vornehmen zu lassen und damit den Verkauf der Immobilie in München einzuleiten.

Ist ein Wertverlust zu erwarten?

In den letzten Jahrzehnten sind die Preise für Wohnimmobilien in der Bundesrepublik durchschnittlich über 50 Prozent gestiegen. In den großen Metropolen konnten dabei sogar zum Teil noch stärke Preisanstiege beobachten werden – wie beispielsweise in München oder Berlin. Die Menschen, die in ländlicheren Regionen wohnen, werden von den Städten jedoch ebenfalls immer stärker angezogen, wodurch auch dort die Preise für Immobilien maßgeblich und fortlaufend steigen.

Diese Entwicklung konnte auch von der Corona-Pandemie nicht beeinträchtigt werden. So fiel der Einfluss der Krise auf den Immobilienmarkt nur gering und daneben sehr kurz aus. Schnäppchen waren somit auch zu diesem Zeitpunkt kaum zu finden.


Allerdings herrscht unter den Experten Einigkeit darüber, dass der Immobilienboom keinesfalls für immer anhalten kann. Somit werden die Immobilienpreise zukünftig auch wieder fallen. Jedoch zeigt die Analyse der Deutschen Bank auch, dass dies kaum in Form eines plötzlichen Crashs geschehen wird.

Trendwende im Jahr 2024

Es ist dennoch mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Immobilienpreise im Jahr 2024 fallen werden. Anhalten soll diese Phase dann für die Dauer von circa drei Jahren. Der zu erwartende Rückgang der Kaufpreise für Immobilien wird mit rund fünf Prozent vorhergesagt.

Für diese Trendwende lassen sich unterschiedliche Gründe ausmachen. Zum Beispiel wird das aktuell äußerst knappe Angebot an Wohnraum bis zum Jahr 2024 vergrößert, da es dann zu dem Abschluss zahlreicher Neubauprojekte kommt.

Daneben wird sich auch der generelle Bevölkerungswachstum verlangsamen und die Zinsen wieder steigen. Dass die Preise für Immobilien in den letzten Jahren derart stark angestiegen sind, ließ sich vor allem auf die niedrigen Zinsen zurückführen, denn die Voraussetzungen für eine Finanzierung zeigten sich dadurch natürlich als besonders attraktiv. Außerdem mussten alternative Anlagemöglichkeiten so einen großen Teil ihrer Popularität einbüßen.

Dadurch, dass auf der ganzen Welt eine immer stärkere Inflation beobachtet werden kann, können die Notenbanken ihre aktuelle Niedrigzinspolitik jedoch kaum noch länger aufrechterhalten. Die Konsequenz davon besteht in teureren Krediten, die wiederum dazu führen werden, dass es zu einem Anstieg bei den Immobilienverkäufen kommt, da die Besitzer die Kosten in vielen Fällen nicht mehr aufbringen können.

Diese Argumente sprechen gegen die Prognose

Es gibt zu diesen Annahmen allerdings durchaus auch einige Gegenstimmen. Diese führen beispielsweise an, dass es zukünftig immer mehr Single-Haushalte in Deutschland geben wird und die Menschen darüber hinaus ein höheres Lebensalter erreichen.

Sie schätzen außerdem die Neubauaktivitäten gering ein und berücksichtigen den Netto-Zuzug in die Bundesrepublik.